Freitag, 28. März 2014

Vegan Wednesday #83: das Beste der Woche


Heute seht Ihr mal nicht mein Mittwochsessen, sondern eine Auswahl der letzten Tage. Gesammelt wird diese Woche von Cara auf ihrem Blog think.care.act und die Sammlung könnt ihr wie immer auf Pinterest bewundern.

Hier seht ihr meine Lieblingspizza, die es am Samstag gab (nach den Regeln zählt das zwar nicht, aber da ich den Rest am Montag gegessen habe, ist es bestimmt ok J). Also: der Teig ist aus Dinkelvollkornmehl (Rezept aus Vegan for Youth) und muss 12 Stunden im Kühlschrank gehen. Ist im Prinzip aber nicht viel mehr Aufwand, man muss sich nur früh genug für Pizza entscheiden. Es lohnt sich aber, finde ich, denn der Boden wird richtig locker. Als Topping natürlich eine Tomatensauce, Paprika, Zucchini, rote Zwiebeln, Pilze, Spinat und (jetzt kommt das beste) Avocado. Die Idee, Avocado auf die Pizza zu legen, habe ich aus Südafrika. Da waren wir in einer super Pizzeria und da war Avocado auch auf der Pizza. Genauso wir Spinat aber natürlich erst auf die Pizza legen, wenn sie aus dem Ofen kommt. Und noch eine Mandel-Hefeflocken-Creme statt Käse. Ich traue mich nicht so recht an dieses Käseersatzzeug, weil ich das irgendwie komisch finde. Aber mir schmeckt es auch so.

Frühstück bestand diese Woche fast jeden Tag aus Buchweizenflakes, gepopptem Quinoa, getrockneten Aprikosen, Kürbiskerne, Leinsamen, gepopptem Reis, Maulbeeren und Acai-Pulver (macht die „Milch“ schön lila J). Dazu frische Früchte und entweder Hafer- oder Reis-Mandel-Drink. Kürbiskerne sind für mich die (Wieder-)Entdeckung, da ich in dem neuen Buch von Brandon Brazier gelesen habe, dass Kürbiskerne viel Eisen haben. Gibt zwar kein Anzeichen für Eisenmangel, aber schaden tut es ja nicht.

Auch einen sehr leckeren Quinoa-Salat gab es diese Woche. Dafür habe ich eine Mischung namens „Quinori“ genommen, welche aus weißem und roten Quinoa, Sesam, Reis und Kichererbsen besteht. Lecker und proteinreich. Dazu Paprika, Lauchzwiebeln, Gurke und Mango. Das Dressing besteht aus Tahin, Orangensaft, Apfelessig, Senf und Agavendicksaft. Nicht meine eigene Erfindung, sondern ich habe es auf dem Blog von Frau Jupiter mal entdeckt.

 
 
Weiter geht es mit selbstgemachten Linsenbratlingen mit gemischtem Salat und einem scharfem Pflaumendip. Der Dip war noch übrig, weil ich Sommerrollen gemacht habe. OMG die waren gruselig. Ich habe bestimmt was falsch gemacht, denn das Reispapier war super zäh. Naja, dafür waren die Bratlinge sehr lecker. Das Rezept – das ich etwas abgewandelt habe – findet ihr hier.

 
 
 
Mittwochmittag gab es dann ein selbstgemachtes Brötchen (bestehend aus dem restlichen Pizzateig dazu Leinsamen und Sonnenblumenkerne) mit Curry-Ananas-Aufstrich von Tartex, Avocado und dem übrigen Linsenbratling.       




Das waren also die Auswahl eine ganz normalen Woche – und jetzt werde ich mir mal bei den anderen Mädels (sind tatsächlich nur Mädels…?!) Anregungen holen.

Freitag, 21. März 2014

Vegan Wednesday #82...mit Bananen-Schoki-Eis


Also zugegebenermaßen war das ein unspektakulärer Vegan Wednesday – für kochtechnische Höhenflüge fehlt mir im Moment die Zeit und Muse – aber egal, schließlich geht es hier auch um alltägliches…. Alle Highlights diese Woche (und da sind einige dabei, ich habe schon geschaut) sammelt die liebe Petzi.

Morgens im Büro gab es mal wieder Müsli mit leckeren Früchten und Hafermilch. Das Müsli habe ich selbst gemischt und muss sagen, es schmeckt wirklich gut. Man nehme Buchweizenflakes (ja, die gibt es auch. Hatte ich versehentlich anstatt Braunhirseflakes gekauft, da die Packung praktisch identisch aussieht), Gojis, Cornflakes (zuckerfrei), Walnüsse, Maulbeeren, gepoppter Quinoa, gepoppter Reis und Bananenchips.

 
 
 
Mittags gab es dann – mitgebracht von zuhause – eigentlich die Skinglow-Sushi mit Hirse und Tomatensauce aus Vff. Da es mir allerdings rätselhaft ist, wie man die Rollen hinbekommen soll, habe ich so eine Art Lasagne daraus gemacht (oder vielmehr einen unordentlichen Haufen angerichtet :-)). Sah dann gar nicht so schön aus, wie ich dachte. Das nächste Mal wird alles klein geschnitten und dann gibt es halt Zucchini-Hirse-Salat – fertig!

 
 
Irgendwie bin ich im Moment so richtig müde und könnte direkt nach dem Büro ins Bett gehen. Ich schiebe das jetzt mal auf den Frühling. Zur Hause habe ich mich dann trotzdem zum Power Yoga aufgerafft (*Schulterklopf*) und danach war es tatsächlich besser. Memo an mich: Sport hilft (fast) immer!!!
Da ich keine Lust auf Kochen hatte, gab es nur eine Scheibe Brot mit Avocado und Bananeneis (Archivbild, weil ich es schnell essen musste, sonst wäre es geschmolzen). Dieses Mal habe ich ein bißchen Erdnussmus dazu gemacht, weil ich die Kombination aus Banane und Erdnuss liebe.

 
Das war mein Tag und ich hoffe, Ihr hattet auch einen schönen (Vegan) Wednesday…  

Sonntag, 16. März 2014

Vegan in Kapstadt – Essen, Surfen und noch ein bißchen mehr….Teil 1




Draußen stürmt es heute ordentlich, also der perfekte Tag, um in Erinnerungen zu schwelgen und endlich mal einen kleinen Reisebericht zu verfassen.
Im Februar ging es zehn Tage nach Kapstadt in Südafrika und – so viel gleich vorweg – es war einfach traumhaft!!! Ich habe mich bemüht viele Fotos zu machen und habe mir ordentlich Notizen gemacht, so dass ihr hoffentlich einen Eindruck bekommt. Leider sind es nur Handyfotos, weil ich keine Lust hatte, meine Kamera mitzunehmen. Doch fangen wir mal von vorne an:

Hinkommen:
Es fliegen viele Airlines nach Kapstadt. Wer Geld sparen will, kann z.B. mit Turkish Airlines mit Stopp in Istanbul nach Kapstadt fliegen. Allerdings sollte man dann Zeit mitbringen, denn die Reise dauert dann insgesamt über 24 Stunden. Da für uns im Norden Frankfurt am nächsten ist, haben wir relativ kurzfristig Anfang Januar unsere Flüge gebucht. Condor fliegt ab Frankfurt direkt und über Nacht, so dass man am nächsten Morgen früh in Kapstadt ist.
Seit Herbst 2013 gibt es zudem bei Condor die Möglichkeit, vorab veganes Essen zu bestellen. Für Hin- und Rückflug hat das insgesamt 30 € gekostet (jeweils Abendessen und Frühstück). Das habe ich direkt ausprobiert, weil man solche Angebote unterstützen sollte, damit es bald mehr davon gibt. Das „normale“ Essen wäre auch keine Alternative gewesen, weil es irgendwelche Nudeln mit Tomaten-Fleischsauce gab. 




Wer sich nicht extra was bestellen will, findet im Flughafen auch einen tegut (Terminal 1, Halle C, Ebene 0).tegut ist eine Supermarktkette aus Hessen, die bekannt dafür ist, viele vegane Alternativen im Sortiment zu haben. Obwohl der tegut wirklich nicht groß ist, gibt es ein Regal mit veganen Artikeln – und im Kühlbereich gibt es auch noch ein paar Sachen. Leider gibt es tegut bei uns nicht.






Abendessen Rückflug

Frühstück Rückflug
Und wie war das Essen? Leider habe ich nur auf dem Rückflug Fotos gemacht. Auf dem Hinflug gab es folgendes:
Abends: Mediterranes Gemüse in Tomatensauce mit Kartoffeln, ein Laugenbrötchen, Margarine, gemischten Salat mit Walnüssen, Rohkost (Paprika und Möhren), Obstsalat und eine kleine Packung gesalzene Cashews.
Morgens: Obstsalat, (weißes) Brötchen, Margarine, Marmelade, Aufstrich, Müsli, Apfel-Möhren-Salat und Orangensaft (wahrscheinlich fürs Müsli)sowie wiederum Cashews.
Mal abgesehen von den Brötchen war es doch ganz gut –vor allem da viel Gemüse und Obst dabei war. 
Auf dem Rückflug (siehe Fotos) gab es ein Kichererbsen-Curry, das sehr lecker war. Interessanterweise gibt es bei dem bestelltem Essen dann tatsächlich richtiges Besteck - warum auch immer.
Mein Fazit: ich würde es wieder bestellen.




Vor Ort
Kapstadt ist im Februar das Ziel  für alle Wassersportler – egal ob Windsurfer, Kiter oder Wellenreiter. Meistens sorgt der Wind für angenehme Temperaturen so um die 25 Grad – nur wenn kein Wind weht, wird es schnell auch über 30 Grad. Wir waren ja zum Windsurfen da und hatten tatsächlich an sieben von zehn Tagen Wind. Aber auch wenn man kein Wassersport macht, bietet die Region in und um Kapstadt eine Menge (dazu mehr in Teil 2).

Unterkünfte gibt es auch für jeden Geschmack und Geldbeutel. Wir haben in Table View, einem Vorort von Kapstadt, gewohnt und dort von Privat ein Appartement gemietet. Von dort aus fährt man  20 Minuten nach Kapstadt City (mit dem Auto). Ohne Auto geht dort übrigens nichts (es sei denn man wohnt direkt in der City). Kapstadt ist nach wie vor nicht ganz ungefährlich, so dass man schon einige Vorsichtsmaßnahmen treffen sollte: z.B. keine Sachen im Auto liegen lassen, abends und in der Dämmerung nie alleine durch die Gegend laufen sondern sich immer in größeren Gruppen aufhalten. Ich habe auch weder Schmuck getragen noch eine Handtasche dabei gehabt. In der Regel hat man ein bißchen Bargeld und die Kreditkarte in der Hosentasche. Aber wenn man ein paar Dinge beachtet, muss man sich auch nicht unwohl fühlen. Es ist einfach so, dass man sich nicht ganz so frei bewegen kann, wie das bei uns der Fall ist. 

Essen und Trinken: Frühstück und Mittagessen
Auch wenn es in den letzten Jahren teurer geworden sein soll, sind die Preise fürs Essengehen doch für unsere Verhältnisse wirklich günstig. Daher haben wir in der Regel nur zuhause gefrühstückt und sind sonst essen gegangen. Zwar ist die Küche insgesamt schon sehr fleischlastig, aber in vielen Restaurants gibt es vegetarische und z.T. auch vegane Optionen, die auch manchmal extra gekennzeichnet sind. Man kann sich vorab mit Happy Cow informieren, findet aber sonst eigentlich auch immer was auf der Karte. Wir haben einiges ausprobiert, was auch bei Happy Cow gelistet ist, waren aber auch in einigen anderen Restaurants (außer mir waren alle Fleischesser). Allerdings waren einige Restaurants bei Happy Cow gelistet, die es schon nicht mehr gab. Toll ist auch der Beitrag auf dem Blog "...absolutely veg".

Roasted Butternut Sandwich
Sehr zu empfehlen (für Frühstück und Mittagessen)ist das Carlucci`s (Blouberg, Portico Building, cnr Marine Drive and Athens Road). Super gelegen am Blouberg Strand ist das der Hotspot für alle Wassersportler. Vegetarische Optionen sind extra gekennzeichnet und lassen sich leicht veganisieren, indem man z.B. den Käse weglässt. Es gibt Burger, Sandwiches, Frühstück, frisch gepresste Säfte, Salate usw. Wir waren insgesamt viermal da. Ich hatte einmal den „Seasonal Fruit Salad“, das „Hummus Special Sandwich“ (ohne Feta), das „Roasted Butternut Sandwich“ (soooooo gut!!! Siehe Foto) und den „Roasted Butternut Salad“. Beim Brot hat man zudem die Wahl zwischen sechs oder sieben Sorten. Daneben gibt es für den Kaffee auch Sojamilch (was leider nicht überall der Fall ist) und Kokosnusswasser. Ich liebe diesen Laden, weil auf der Karte für alle was dabei ist. Sobald es irgendwo was mit Avocado und Kürbis gibt, bin ich sowieso zufrieden. 




Kauai ist eine Franchise-Kette, die ursprünglich auf Hawaii gegründet wurde und mehrere Filialen in Kapstadt hat. Mit der Auswahl an Frühstück, Sandwiches, Wraps, Smoothies und Salaten ebenfalls perfekt für die erste Tageshälfte. Hier sind vegane Gerichte sogar extra gekennzeichnet. Leider waren wir nur einmal da, so dass ich den „Superfood Salat“ nicht probieren konnte. Hier findet ihr auch die Karte.







Dafür hatte ich das „Hummus Sandwich“ mit Hummus, Paprika, Avocado-Aufstrich und rote Kirschpaprika (peppadew). Es war lecker, wenn auch nicht ganz so gut wie bei Carlucci´s. Aber für den schnellen Hunger zwischendurch perfekt. Ich frage mich, warum es bei uns eigentlich keine solche „Fast Food“ Ketten gibt?! Den Kaffee kann man dort mit Reismilch bestellen – wenn man nicht das Pech hat, dass die Reismilch alle ist so wie bei mir. 




In den zahlreichen Shopping Malls gibt es zudem auch Sushi, das man natürlich wie hier auch mit Avocado und Gurke bekommt. Hier auf dem Foto war allerdings auch eine Variante mit Mayonaise dabei, was ich vorher nicht gesehen habe. Die blieb dann leider übrig. Das rosa Zeug ist übrigens eingelegter Ingwer. Irgendwie wird der anders eingelegt als bei uns und ist daher rosa. Geschmeckt hat er aber genauso.



Wer morgens selber Frühstück machen will, kann das natürlich auch machen. Bei uns gab es in der Regel Müsli mit Obst. Die großen Supermärkte, wie z.B. pick ´n pay, haben verschiedene Sorten Sojamilch und Reisdrink. Es gibt einige lokale Marken sowie auch alpro (die allerdings am teuersten ist). Ein Liter Sojamilch kostet etwas 12 Rand (aktuell etwa 80 Cent). 




Toll ist auch das WellnessWarehouse (z.B. Kloof Street). Da gibt es ökologische Lebensmittel, Superfoods, Yogabekleidung, Kinderspielzeug etc. Leider war ich nur kurz drin, da wir kurz vor Ladenschluss da waren. Nüsse und die ganzen Superfoods sind vielleicht etwas günstiger aber nicht sehr. Dort gibt es auch“Kale-Chips“, also Chips aus Grünkohl. Ist ja total trendig gerade, aber ich mag das wirklich gar nicht. Wenn Chips dann müssen das für mich auch Kartoffelchips sein. 




Gekauft habe ich nur diesen Quinoa-Reis-Drink, der sehr lecker war, aber umgerechnet auch 4 € gekostet hat, und diese Rohkakao-Nuss-Splitter. Die Auswahl an Milch-Alternativen ist generell kleiner. Mandelmilch habe ich nur im Wellness-Warehouse gesehen und da hat der Liter schlanke 90 Rand (also fast 6 €) gekostet. Das muss dann auch nicht sein.





Samstags lohnt sich ein Ausflug in die Old Biscuit Mill im Stadtteil Woodstock. Da findet nämlich von 9.00 bis 14.00 Uhr der Neighbourgoods Market statt. Passend zum Namen ist der Stadtteil jung, kreativ und ein bißchen abgerockt. In dieser alten Keksfabrik findet man viele kleine Läden, woman Klamotten, Taschen, Geschirr, Schokolade usw. kaufen kann. 





Und am Samstag findet auf dem Gelände eben auch eine Art Food Market statt. Dort bleiben kulinarisch keine Wünsche offen – zumindest wenn man nicht gerade vegan is(s)t. Neben Austern, Steak, frischbelegten Panini, asiatischem Essen usw. gibt es aber auch einen Smoothie und eine Stand, der leckere Salate hatte (siehe Foto).







Zudem habe ich noch aus einer frischen Kokosnuss getrunken. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Alleine auch fürs Auge, da sich alle Stände ganz toll präsentieren.








Toll für mittags sind auch die Food Lover´s Markets. Dort gibt es eine große Auswahl verschiedener gesunder to-go Gerichte. Je nach Lage kann es allerdings recht voll sein. Ich habe da nur die tolle Auswahl an verschiedenen Nussmischungen bewundert.




Damit der Post nicht zu lang wird, folgt ein zweiter Teil zu den Themen Abendessen, Ausgehen, Sport und Sightseeing. Euch noch einen wundervollen Sonntag.

Donnerstag, 13. März 2014

Vegan Wednesday # 81: lauter buntes Essen…


Ist das Wetter nicht absolut herrlich? Auch wenn ich dieses Jahr schon Sonne getankt habe, tut es trotzdem gut, wenn man draußen sitzen kann. Da gestern wieder Mittwoch war, sammelt Regina mit dem tollen Blog mucveg wieder unsere Essensideen des Tages bzw. die Highlights der Woche.
Bei mir gibt es heute mal wieder einen ganzen Mittwoch zu sehen.

Nach dem üblichen Morgenlauf – mittlerweile schon fast im Hellen J - gab es zuhause noch einen Matcha mit schön aufgeschäumter Hafermilch. Am besten geht das übrigens mit der Hafermilch plus Calcium von Oatley. Die schäumt fast so gut wie Sojamilch, ist allerdings nicht überall zu bekommen. Bisher habe ich sie nur in dem größeren denns entdeckt, den wir hier haben.

 
 
Danach gab es Müsli versteckt unter Banane, Apfel, Kiwi und Weintrauben. Ich habe mir eine neue Mischung aus Braunhirse-Crunchies (von Werz, ohne Zucker nur mit Reissirup), Gojibeeren, Paranüsse, Cornflakes, Kokoschips, Cranberries (mit Ananassaft gesüßt) und gepopptem Quinoa zusammengestellt. Abwechslung muss sein und schmeckt echt gut. Dazu gab es Schoko-Mandelmilch von EcoMil.

 
 
 
Mittags lud die Sonne zum draußen sitzen ein, so dass wir die Mittagspause in einem veganen Cafe verbracht haben, dass schon Stühle draußen in den Sonne hat. Da gibt es zwar nur eine kleine Auswahl, aber das Cafe ist total nett gemacht, so dass auch die nichtveganen Kolleginnen gerne hingehen. Mehr darüber erfahrt Ihr auch hier. Ich hatte einen Linsensalat mit rote Bete und bunter Deko aus Möhren und Sprossen.

 
 
Da ich so viel Gemüse hatte, das aufgebraucht werden muss, gab es mal wieder Ofengemüse – mein all-time Favorit (der Liebste hat sich angesichts so viel Gemüse dann lieber Pizza bestellt, aber jedem das Seine J). Im Ofen landeten eine Süßkartoffel, ein Stück Kürbis, eine Zucchini, zwei rote Paprika, zwei rote Zwiebeln, eine rote Bete und eine Petersilienwurzel. Das reicht bei mir für drei Portionen. Dazu habe ich noch schnell Hummus und Avocado-Dip gemacht und die Reste eines Linsen-Dips (der leider etwas unappetitlich aussieht)aufgegessen. Die Protein-Zufuhr an diesem Tag war – glaube ich zumindest – sehr groß. Und lecker war es auch.

Später gab es noch eine Handvoll Studentenfutter und zwei Stück der Ombar Schokolade Acai und Blaubeer, die nicht schlecht war, aber die anderen Sorten finde ich besser.

Nachdem am Dienstag schon die Veganbox gekommen ist, traf gestern auch meine Bestellung bei VeganWonderland ein, die ich Sonntagabend gemacht habe. Bestellt habe ich folgendes:
- Sushi-Reis
- Nori-Blätter
- Misosuppe
- Gewürzmischung „Barbecue“ (die Grillsaison geht ja schließlich bald los)
- Macadamianüsse
- Pekannüsse
- Aufstrich Rote Bete-Meerrettich von Tartex (davon hatte ich eine Probe und der war so lecker)
- Currycini-Aufstrich von Rapunzel
- Kokosblütenzucker (will ich unbedingt probieren, weil er so nach Karamell schmecken soll)
- Kinder-Ketchup von Zwergenwiese (weil zuckerfrei und als Alternative, wenn ich keine Zeit habe einen selbstzumachen)
- Reis-Spaghetti
- Spirulina-Pulver
- zwei neue Müslimischungen, ohne Zucker
- Probierpaket Trek-Riegel (die Surfsaison geht wieder los…)
- Vivani-Riegel White Nougat Crisp (die war auch in der VeganBox drin)
- Kokoswasser (war auch in der VeganBox drin)
- und einen Plastikbecher für Smoothies zum Mitnehmen.

Zum Schluss will ich Euch noch ein Video empfehlen, das ich gestern bei Youtube angesehen habe. Thema ist „Bin ich ein freak!?“ und auch wenn ich keine blauen Haare und Piercings habe, konnte ich mich wiedererkennen, wenn es ums Essen geht („Oh Gott jetzt isst sie auch kein Weißmehl und Zucker mehr…“) Ich finde es sehr lustig – schaut mal rein, wenn ihr mögt.
Euch noch eine schöne restliche Woche und genießt die Sonne.

Montag, 10. März 2014

Vegan und ich???? - Wie alles begann.....


Ich persönlich lese ja immer gerne die Erfahrungen anderer wie sie eigentlich dazu gekommen sind, vegan zu essen. Viele verzichten auf tierische Produkte weil sie Massentierhaltung ablehnen und insgesamt nicht dazu beitragen wollen, dass für sie ein Tier sterben muss.

In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass es auch viele Menschen gibt, die vorher Schwierigkeiten mit dem Essen hatten – sei es, weil sie unter Nahrungsunverträglichkeiten gelitten haben oder sogar Essstörungen haben – und aus diesem Grund dazu gekommen sind, sich vegan zu ernähren.  Auch wenn das natürlich eher die „unedleren“ Motive sind, bewirkt es letztlich doch das Gleiche.

Ich habe lange überlegt, ob ich auch aufschreiben sollte, was mich dazu bewogen hat und wie es mir mittlerweile dabei geht. Das ist mir tatsächlich schwer gefallen, weil es doch sehr persönlich ist. Aber da ich die Geschichten von Anderen immer sehr inspirierend finde, springe ich einfach mal über meinen Schatten.

In meiner Familie und meinem Freundeskreis gab und gibt es weit und breit keinen Menschen, der sich vegetarisch oder sogar vegan ernährt. Eine Ausnahme ist meine Patentante, die aktive Tierschützerin ist und daher schon seit einigen Jahren vegan is(s)t. Das Thema lag also nicht so wirklich nah.

Allerdings habe ich mich schon immer für Ernährungsfragen interessiert und habe einige der inflationär auf dem Markt erscheinenden Ratgeber gelesen. Dahinter stand immer der Wunsch, die Ernährungsform zu finden, die mir gut tut. Ich habe das Glück, dass ich eigentlich alles essen kann und gut vertrage. Aber ich war schon von klein auf ein richtiger „Zuckerjunkie“ und habe kaum mal einen Tag ohne Süßigkeiten überstanden. Zuhause wurde bei uns immer frisch mit viel Gemüse und Obst gekocht. Fleisch gab es vielleicht zweimal die Woche und ich selbst war noch nie eine große Fleischesserin. Ich habe aber immer gerne Käse, Joghurt, Quark und Eier gegessen und konnte mir daher nur schwer vorstellen, darauf zu verzichten. Und beim Grillen auch mal eine Bratwurst oder ein Steak.

Trotz der guten Grundlagen, habe ich irgendwann angefangen Kalorien zu zählen – obwohl ich nie dick war, sondern immer schlank. Also hat es mit „low fat“ angefangen – und damit, dass ich alles nur noch „light“ gegessen habe. Von diesem „inhaltslosen“ Essen kam dann natürlich der Heißhunger auf Süßigkeiten. Das führte dann dazu, dass ich immer mehr darauf geachtet habe, was ich esse und gar nicht mehr darauf gehört habe, was mein Körper mir sagt. Rückblickend betrachtet, macht mich das traurig, denn Essen ist so was Schönes….

Nach „low fat“ kam dann (natürlich!) „low carb“. Mit dem Ergebnis, dass ich jetzt keine Angst mehr vor Fett sondern vor Kohlenhydraten hatte – ich habe tatsächlich ein Jahr keine Bananen gegessen, weil die ja besonders viele Kohlenhydrate haben.

Irgendwann habe ich dann eine Rezension von dem Buch "Anständig essen" von Karen Duve gelesen und es mir gleich gekauft. Dann stand das Buch jedoch erst mal ein halbes Jahr ungelesen im Schrank - wahrscheinlich habe ich unterbewusst damit gerechnet, dass es danach nicht mehr so weitergehen kann wie bisher. Obwohl ich immer sehr tierlieb gewesen bin und grundsätzlich nie Kalb oder Lamm gegessen habe, habe ich den Zusammenhang zwischen Massentierhaltung und Steak, Eiern, Käse, Joghurt etc. immer ausgeblendet.  

Als ich es dann gelesen habe, hat mich das Buch von Karen Duve sehr beeindruckt - übrigens viel mehr als "Skinny Bitch", das hat mir vom Ansatz nicht so gefallen. Trotzdem kam mir eine solche Umstellung schwer vor, da ich auch zu diesem Zeitpunkt immer dachte, dass ich keinen leckeren Kuchen mehr essen könnte und überhaupt auf alles Mögliche verzichten müsste. Gerade Käse habe ich immer sehr gern gegessen.  

Daher habe ich zunächst mal geschaut, was man sonst machen kann und habe nach und nach alle Kosmetik- und Drogerieartikel auf vegan/ tierversuchsfrei umgestellt. Das war zumindest ein Anfang.

Im Januar 2013 bin ich dann im Buchladen über „Vegan for fit" gestolpert (ohne vorher je was über das Buch oder den Autor gehört zu haben) und habe es mir schließlich gekauft. Praktischerweise war mein Liebster gerade drei Wochen im Urlaub, so dass ich für mich beschlossen hatte, jetzt einfach mal drei Wochen vegan zu essen. Ich habe also viele Rezepte ausprobiert und mich weiter in das Thema eingelesen. Die Rezepte haben genau meinen Geschmack getroffen und es hat mir wahnsinnig gut geschmeckt. Bei den drei Wochen ist es schließlich nicht geblieben – sonst würde ich ja diesen Blog auch nicht schreiben.

Damit der Post heute nicht zu lang wird, folgt noch ein zweiter Teil, in dem ich beschreibe, wie ich heute esse und wie es mir damit eigentlich geht.

Vielleicht konnte ich damit ja auch ein bißchen inspirieren – auch wenn mein Weg sicherlich nicht perfekt war. Jedenfalls haben mich die vielen wunderbaren Blogs mit Rezepten, Erfahrungen, Produkten etc. auch sehr inspiriert.


Donnerstag, 6. März 2014

Vegan Wednesday # 80: zurück im normalen Leben...


Die erste Woche nach meinem Urlaub ist schon wieder rum und die Urlaubsbräune auch schon wieder fast verblasst L. Wahnsinn, wie schnell das geht. Aber auch hier wird es ja jetzt mit großen Schritten Frühling und am Wochenende soll es hier richtig warm werden. Wenn das keine gute Aussichten sind….

Gesammelt werden alle kulinarischen veganen Highlights der Woche und des Mittwochs auf Cookies & Style.

Aber jetzt zeige ich auch erst mal die kulinarischen Köstlichkeiten der letzten Tage:

Am Sonntagabend gab es endlich mal wieder Hummus und zwar mit Ofengemüse (Paprika, rote Zwiebeln, Kürbis, Zucchini und Süßkartoffeln) und Marokkanische Bratlinge (Alnatura). Da ich mir vorgenommen habe, mal ein paar Vorräte aufzubrauchen, war es halt die Fertigmischung. Unser Vorratsraum platzt bald aus allen Nähten, daher muss ich jetzt mal gegensteuern und ein bißchen was aufbrauchen. Die Mischung war nicht schlecht, aber selbstgemacht schmeckt doch besser.
 
 
Zum Frühstück gab es die letzten Tage übrigens "Selen-Crunch" als VFY mit Hafermilch und Früchten. Mein aktuelles Lieblingsfrühstück. Nächste Woche werde ich aber mal ein Müsli austesten, das ich von einer Freundin zu Weihnachten geschenkt bekommen habe. Hört sich sehr exotisch an und ich bin schon sehr gespannt!

 
 
Montagmittag gab es dann im Büro die restlichen Bratlinge auf Salat (Radicchio, Paprika, Tomaten, Babyspinat, Avocado und Weintrauben) mit selbstgemachtem Pesto (sooooo gut!!!).

 
 
Abends gab es dann endlich mal wieder Brot – was ja während der Challenge nicht erlaubt war. Daher eine Scheibe mit Pesto (universell einsetzbar) und Avocado und eine Scheibe mit Sweet Tahin (habe ich auf dem Blog von Frau Jupiter gesehen und bei uns im Biomarkt entdeckt), Banane und Zimt. Den Knust – das Beste am Brot – dann noch mit Alsan und Salz bestrichen. Dazu ein bißchen Rohkost mit Hummus.

 
Nachdem ich Mittwochmittag  nur ein belegter Brötchen gegessen haben (mit – na klar – Avocado und Pesto) und ich abends zu einer zweiten Laufrunde überredet wurde, gab es dann abends noch Vollkornnudeln mit Pesto, Babyspinat, getrocknete Tomaten, eingelegten Artischocken, Tomaten, Oliven und Pinienkernen.  Auch das war wieder sehr lecker. Im Moment esse ich am liebsten möglichst bunt – irgendwie befriedigt das dann alle Sinne gleichzeitig.

 
Zum Ende noch ein Wort zum Thema Fastenzeit: Ich werde in der Woche auf normalen Zucker und Weißmehlprodukte verzichten. Da ich aber im Moment den „Aufbrauchen“-Vorsatz auch noch gefasst habe, erlaube ich mir am Wochenende auch ein paar Süßigkeiten und werde mal wieder backen. Auf Alkohol habe ich auch schon zwei Monate verzichtet, so dass ich da auch nicht so streng bin – gibt’s eigentlich sowieso selten.

Jetzt bin ich gespannt, was so auf Euren Tellern gelandet ist….      

Montag, 3. März 2014

Jetzt aber richtig: Mein Fazit nach 45 Tagen Vegan-for -Youth- Challenge: schlanker, gesünder und messbar jünger???



Mit dem gebührenden Abstand von fast zweieinhalb Wochen lassen sich ja manche Dinge einfach besser einschätzen (bzw. man könnte auch sagen, ich habe es vorher einfach nicht geschafft, meine Ergebnisse und Gedanken zusammenzufassen).  Nach meiner ersten Rezension zu den Rezepten, habe ich mich ja relativ spontan entschieden, bis zu meinem Urlaub die Challenge zu machen – daher übrigens auch nur 45 Tage und keine 60.  Und jetzt will ich nicht lange rumerzählen, sondern komme gleich zum Wesentlichen

Ergebnisse, Ergebnisse, Ergebnisse:
# Auf der Waage hat sich nicht viel getan – vielleicht insgesamt ein Kilo weniger als vorher. Das war aber auch nicht mein Ziel, da ich vorher schon schlank war. Allerdings hat sich mein Fettanteil um gut 2 Prozent auf 18 Prozent verringert, was ich sehr gut finde
J

# Ich habe wieder richtig Lust auf Power Yoga bekommen. Zwar habe ich immer wieder mit einer DVD angefangen, aber erst mit einem strikten Wochenplan (und der Aussicht auf Urlaub) hat es funktioniert. Und das tut so gut. Allen Läufern (und Wassersportlern) kann ich Yoga nur empfehlen, denn es ist die perfekte Ergänzung zu diesen Sportarten. Innerhalb der kurzen Zeit bin ich beweglicher und definierter geworden und die Übungen schulen die Koordination und die Balance.

# Ich habe kein Verlangen mehr nach fettigem Essen, Süßkram und generell „ungesundem“ Essen. Das ist für mich ein echtes Ergebnis, da ich tendenziell immer schon leicht zuckersüchtig war. Auch nach der Challenge habe ich im Urlaub richtig gesund gegessen, obwohl  ich sonst immer dazu neige, das etwas schleifen zu lassen. Außerdem habe ich mir das Snacken zwischen den Mahlzeiten abgewöhnt. Dafür esse ich morgens, mittags und abends große Portionen.  Mir hat die Challenge (noch mehr als vorher auch schon) Lust auf gesunde Ernährung ohne Fertigprodukte gemacht.

# Ich habe mich während der ganzen Zeit sehr fit gefühlt. Kein Anflug einer Erkältung, obwohl um mich rum, fast alle krank geworden sind. Was sich nicht eingestellt hat, ist ein vermindertes Schlafbedürfnis – ich habe immer geschlafen wie ein Bär im Winterschlaf, tief und fest und möglichst zwischen sieben und acht Stunden. Meine  Haut ist relativ unbeeindruckt von der Challenge, die macht was sie will. Also mir hat jedenfalls keiner gesagt, das ich jünger aussehe. Macht aber nichts, ich bin so zufrieden.  

# Ich habe noch etwas mehr Sport gemacht als sonst (genaue Pläne könnt Ihr bei meinen Wochenfazits  sehen, z.B. hier oder hier) und trotzdem schnell regeneriert. Ich habe es zwar in den Beinen gemerkt, musste aber keine Trainingseinheit abbrechen, weil ich nicht mehr konnte.

Meine Empfehlungen:
# Wenn Ihr die Challenge machen wollt, bereitet Euch darauf vor und fangt nicht einfach an. Ich habe mich auch erst ein paar Wochen mit den Rezepten beschäftigt, um einschätzen zu können, was wie aufwändig ist.

# Macht Euch einen Wochenplan mit Frühstück, Mittag- und Abendessen, den Snacks und den Sporteinheiten. Dabei unbedingt berücksichtigen, was Ihr sonst noch um die Ohren habt.  Das muss man ja nicht sklavisch einhalten. Ich habe gegen Ende hin auch viele Rezepte getauscht, weil sich die Zutaten ähneln und ich dann nach Lust und Laune entschieden konnte. Wenn Ihr Anregungen braucht, schaut einfach bei meinen Wochenfazits.

# Sport und Ernährung gehören zusammen. Nicht nur, weil sich Erfolge dann schneller einstellen, sondern weil man beim Sport auch viel mehr Lust auf gesunde Lebensmittel bekommt (geht zumindest mir so). Daher möglichst Sporteinheiten festlegen und zwar dann, wenn es wirklich in den eigenen Tagesablauf passt. Je nach Typ sind die einen eher Morgensportler und die anderen machen abends Sport. Auch in der Mittagspause kann man zumindest Spazierengehen und bekommt dann auch gleich den Kopf frei.

# Macht möglichst ein- oder zweimal die Woche einen Großeinkauf – vor allem wenn Ihr – wie ich auch – noch einen Allesesser mitversorgt. Dann klaut der Einkauf zwischen Sport, Arbeit, Kochen und was Ihr sonst noch um die Ohren habt, wenig Zeit. Bevor die eigentliche Challenge startet, legt Euch den Grundstock an „trockenen“ Lebensmitteln zu, wie Nüsse, Getreide, Mehl etc. Dann habt Ihr alles da und müsst nur noch frische Zutaten kaufen.

# Kochen nimmt Zeit in Anspruch. Daher möglichst geschickt planen. Viele Dinge lassen sich miteinander kombinieren oder gleich mehrere Portionen kochen und einfrieren. Ein paar Tipps habe ich auch hier zusammengestellt. Ansonsten einfach versuchen, Kochen als Entspannung zu sehen. Das klappt wirklich. Mich hat das Gekoche abends früher auch oft gestresst, aber mittlerweile sehr ich es wirklich unter dem Aspekt, das ich mir was Gutes tue. Und wenn es mal gar nicht ging, kann man sich ja auch einen Smoothie machen.

# Am Anfang überlegen, welche Regeln man befolgen will. Ich wusste z.B. dass ich es auf keinen Fall schaffe, vor sieben zu essen, weil ich erst gegen halb sieben zuhause bin. Das ist vielleicht nicht ideal, aber andererseits frustrieren Regeln, die man kaum einhalten kann, und das gefährdet letztlich das ganze Projekt.

# Wenn Ihr nicht nur für Euch kocht, dann bezieht die anderen mit ein. Mein Liebster hat auch nicht alles gegessen, aber z.B. bei der Pizza oder den Suppen kann man ja gut variieren. Einfach ein bißchen kreativ sein.

Meine TOP-10 Rezepte:
Das ist schwierig, weil mir eigentlich fast alles gut geschmeckt hat. Ich versuche es trotzdem mal:

#10 Kürbissalat to go – perfekt vorzubereiten und mit lecker Kichererbsen
#09 Vegan for youth Pizza – der Teig muss zwar sehr lange gehen, es lohnt sich aber sehr. Perfekt fürs Wochenende!
#08 Crunchy Salat Ships – die Kidneybohnencreme ist der Hammer!
#07 Bananeneis – alle Welt kennt das schon, aber ich erst seit der Challenge und es einfach unfassbar lecker und cremig.
#06 Süßkartoffelpommes mit Dip – perfekt zum Mitnehmen.
#05 Auberginenröllchen „Fancy Pumpkin“ – in meinen TOP 10, obwohl ich nicht der große Auberginenfan bin. Aber hier ist wirklich keine Gefahr, dass die Aubergine nach zäher Schuhsohle schmeckt.
#04 Süßkartoffel-Spinat-Salat – simpel und schnell vorzubereiten. Ohne Zwiebeln und Knoblauch absolut bürotauglich.
#03 Perfect-Power-Pancakes  - perfekt fürs Sonntagsfrühstück
#02 Grilled Veggie Sammy – besser als jedes gekaufte Sandwich.
#01 Selen-Crunch mit Hafermilch und Früchten – steht eigentlich stellvertretend für alle Müslivariationen. Seitdem bin ich total der Hafermilchfan.
Und jetzt?:
Die Challenge ist vorbei und hat mir viel Spaß gemacht. Ich hatte nie das Gefühl, das mir irgendetwas fehlt oder das ich auf etwas verzichten muss. Trotzdem freue ich mich am Samstag auf mein Frühstücksbrötchen (nein, nicht selbstgebacken) und darauf neue Rezepte auszuprobieren, die ich auf den diversen Blogs gelesen habe. Aber insgesamt werde ich viele Gerichte der Challenge wieder kochen und in der Woche auch weitgehend auf raffinierten Zucker, Weißmehl und Kaffee verzichten – einfach weil es mir gut tut. Daneben werde ich aber auch mal meine Vorräte aufbrauchen – in der Euphorie des vergangenen Jahres über die diversen veganen Produkte hat sich einiges angesammelt.
Würde mich sehr freuen, wenn meine Erfahrungen für Euch  hilfreich waren. Wenn Euch interessiert, was ich sonst so esse, schaut doch mal bei Instagram vorbei…